Woche 4 in Böörlin Ciddy bei den diesjährigen Topmodel Anwärterinnen.
Für Heidis Mädchen gehts ans Eingemachte.
Ich persönlich empfinde diese Folge so rückständig und antifeministisch, wie schon sehr lange keine GNTM Folge mehr. Deshalb möchte ich mich in der heutigen Kolumne an die wichtigen Fakten halten und nicht die gängigen Lästereien zwischen Liliana und Linda thematisieren.
Aus vergangenen Staffeln wissen die Zuschauenden bereits, dass sie sich auf drei GNTM Konstante immer verlassen können: Nur Eine wird Germany’s Next Topmodel, das große Umstyling kommt immer wieder überraschen und ein Nacktshooting bietet Drama pur.
Letzteres erreicht nun in dieser Folge einen neuen Höhepunkt, denn die Mädchen sollen einen NACKTWALK performen. Kein Retouchieren, kein Zurechtzuppeln für die richtige Pose.
So wie Gott sie schuf, ausgestattet mit ein paar Nippelpads plus Tanga sowie, als Kirsche auf dem Boobie-Häutchen, ein paar Badeschaum Blubberbläschen.
Ein kluger Schachzug der Verantwortlichen - das Bühnenwerk ist perfekt.
Vorher gibt es allerdings noch ein Shooting, inklusive vorherigem Coaching bei Rollschuh Legende Oumi Janta, welches das Thema dieser Woche perfekt abrunden soll - Femme Fatale. Oder wie Heidi die Szenerie der ersten Kandidatin am Set erklärt: „Du bist eine reiche Maus, die ganz viel eingekauft hat gerade. Diese Woche ist Frauenedition. Femme Fatale ist das Thema.“
Die Liebe ist ein Mirakel, das den ihm zugesprochenen Attributen, niemals gerecht werden kann.
Liebe ist unendlich, Liebe schafft alles, Liebe versetzt Berge.
Das Mysterium um die scheinbar nicht auffindbare GROßE Liebe, treibt viele Menschen beinahe in die Verzweiflung.
Wie im Wahn wischen, klicken, scrollen sie sich durch den Dschungel an Dating-Apps und -portalen, nur um dann am Ende des Abends festzustellen „die Guten sind alle schon weg.“
Bars, Clubs, Geburtstage bei Freunden - nie ist der perfekte Partner dabei. Und wenn er dann doch mal Potenzial mitbringt, hält die Liaison einige Monate, bevor einer der Beiden „anfängt zu klammern“ oder „nicht weiß, was er will“.
„Ich werde niemals die wahre Liebe finden.“ - nein, das werdet ihr auch nicht. Nicht, wenn ihr weiter nach dem hinterher lauft, was ihr als junger Mensch in Eurem Kopf als Bild dieser Liebe verankert habt.
Liebe ist eine Einstellung. Ein Kompromiss. Ein sich-Einlassen.
Man kann Liebe nicht in eine Herzchenbackform pressen und schon lange nicht anhand von festen Parametern definieren.
Wir suchen die Liebe, weil wir ankommen und uns fallen lassen wollen. Aber wir wollen uns nicht entblößen, wir wollen nicht unsere Schwächen zeigen oder mal zurück stecken. Ihr glaubt, wenn ihr schwach seid, könnt ihr verletzte werden. Aber nur wenn ihr schwach sei, wird der andere erkennen, dass ihr Eure Rüstung ablegt und Euch auch eine seiner Schwächen zeigen.
Calltime, Touchup, Rehearsal ..
In der Modebranche gibt es, wie in jedem anderen Berufsfeld auch, eine ganz eigene Sprache, die einen Außenstehenden schnell mal ins Schwanken bringen kann.
Nachdem das Flugbegleiter-ABC so gut bei Euch ankam, gibt es nun auch ein kleines Lexikon für die wichtigsten Fachbegriffe des Modelbuisiness.
Ihr habt Euch eine Outfitinspiration für einen Silvesterlook gewünscht: so, here it is!
Glitzer Overall mit Culotte-Beinen und goldenen Accessoires.
Sommer, Sonne, Hitzewelle - die Temperaturen jenseits der 30 Grad haben uns immernoch fest im Griff. Mein Kleiderschrank ist eigentlich gar nicht für diese lange Schönwetterperiode ausgestattet.
Da hilft nur eins - ein bisschen Onlineshopping von Zuhause aus, während man auf der Terrasse schön die Beine hochlegt und eine kalte Limo schlürft. Und weil wir alle unser Geld momentan viel lieber im Eiscafé oder Freibad ausgeben, kommen hier meine 10 schönsten und luftigsten Sommerkleider unter 50 Euro!
Mitte Juni bekamen wir die Möglichkeit zusammen mit Freunden eine Woche auf einer Segelyacht in der türkischen Karibik zu verbringen.
Mit der Türkei habe ich bis dato immer meine Istanbulaufenthalte und somit, das Großstadtleben verbunden. Vollgestopfte Straßen, dicht an dicht gebaute Häuser, Menschen die gestresst und durch die politische Situation angespannt, durch ihren Alltag hetzen.
Jedoch zeigt sich dieses vielfältige Land bei genauerem Hinsehen auch von einer ganz anderen Seite.
Unsere Schiffsreise sollte in Fethiye, einem kleinem Hafenort Nähe Dalaman beginnen.
Wir wollten natürlich gerne mit Germania fliegen, allerdings gab es die Direktverbindung von Bremen nach Dalaman leider nicht mehr.
Stattdessen flogen wir nach Antalya und nahmen uns dann dort einen Mietwagen.
Mit unserem komplett durchgeweichten Gepäck (aufgrund dezentem Monsunregen und Gewitter bei unserer Ankunft) haben wir uns dann die knapp 240 Kilometer auf den Weg gemacht.
In Fethiye angekommen entdeckten wir dann per Zufall über Instagram, dass eines der anderen befreundeten Pärchen, mit denen es am nächsten Tag aufs Schiff gehen würden, auch bereits angereist war und ihr Hotel nur wenige Meter von unserem entfernt war.
Wir trafen uns in ihrem Hotel für ein gemeinsames Dinner und ich ärgerte mich ein bisschen, dass wir nicht auch dort gebucht hatten, denn das unique trägt wirklich verdient seinen Namen.
Das kleine Boutique Hotel im Vintage-Provenzial Stil schmiegt sich mitten in die hügelige Landschaft und ermöglicht einen traumhaften Blick über das Meer und den Yachthafen.
Alle 40 Zimmer sind mit Liebe zum Detail eingerichtet und mit einem blickgeschützten
Jacuzzi auf dem Balkon ausgestattet. Sollten wir nochmal nach Fethiye kommen, werden wir definitiv hier einchecken.